Die Enkelin von Anna, geborene Borgstede und von Julius Kolkmann, Ingeniuer, der seit dem Jahre 1895 in den Schichau – Werken beschäftigt war. Den Großeltern gehörte die Villa in der Hohezinnstraße. Sie wurde in den Jahren 1903-1904 vom preußischen/ königlichen Bauberater und dem Hauptkonstrukteur von Schiffen sowie Direktor (1873-1906) in F. Schichau-Werken – Ing. Edward Borgstede gebaut. Aktuell befindet sich das Haus auf der Speicherinsel und ist Sitz des Jugendkulturzentrums.
Ich hatte drei ältere Brüder, die hießen: Helmut, Friedhelm und Lutz, und eine ältere Schwester, die Elisabeth hieß. Nach zwei Jahren zogen wir nach Elbing, zu unseren Großeltern Julius und Anna Kolkmann. In der Hohezinnstraße verbrachten wir ein paar Jahre, und von dort habe ich meine ersten Kindheitserinnerungen. Meine zwei Brüder mussten in den Krieg gehen, und sie kamen nicht mehr zurück.