Ich bin im Krankenhaus in der Pott-Cowle-Straße geboren. Ich wohnte in der Carl-Pudor-Straße 37. Meine Großeltern hießen Emil und Margarete Kürschner.
Der Großvater war Obermeister der Zunft von Bäckereien und Konditoreien Westpreußens und Danzigs, und hatte eine Bäckerei in der Pott-Cowle-Straße. 1927 baute mein Großvater ein Haus in der Hindenburgstraße 16 – einen Teil des dort heute stehenden Eckhauses – mit der Bäckerei. Mit meiner Oma hatte er zu jener Zeit zehn Kinder. Eines von diesen Kindern war meine Mutter, die im Jahre 1912 geboren ist. Mein Vater ist im Jahre 1899 in Krefeld, Rheinland, geboren. Nach der Ankunft in Elbing, als Ingenieur mit speziellen Befugnissen, wurde er zum Ausbildungsleiter in der Schichau – Werft. Im Jahre 1938 wechselte mein Vater die Firma, und zog zum Büsing nach Berlin, wo mein jüngerer Bruder geboren ist. Am Ende des Krieges wohnten wir in Badenhausen. Meine Mutter arbeitete im Büro der Schichau–Werft. Sie beschäftigte sich mit der Post, Ausgabe der Materialien und mit dem Archiv vom Briefwechsel, der mit der ganzen Welt geführt wurde. Sie war Stenotypistin, und später wurde sie befördert. Meine Eltern lernten sich bei der Arbeit kennen. Amtlich heirateten sie im Jahre 1936, und in Krefeld heirateten sie kirchlich. Nach der Trauung arbeitete meine Mutter nicht mehr.